Planetenfrequenzen
Frequenzen von Planeten
Der Einsatz von Klang für Heilpraktiken gibt es schon seit Jahrhunderten und seine Wirksamkeit ist gut dokumentiert. Mit moderner Technologie können Klangheiler nun ihre Instrumente verfeinern, um bestimmte Frequenzen zu erzeugen, von denen man annimmt, dass sie eine tiefgreifende Wirkung auf den menschlichen Körper und Geist haben. Dies hat zur Entwicklung der sogenannten Planetenfrequenzen geführt , die auf den Eigenfrequenzen der Planeten in unserem Sonnensystem basieren sollen.
Befürwortern dieser Theorie zufolge können Planetenfrequenzen dazu beitragen, verschiedene Körperteile auszugleichen und zu heilen, da jeder Planet eine einzigartige Energie und Schwingung haben soll. Der Einsatz von Planetenfrequenzen bei der Klangheilung ist jedoch umstritten, und viele argumentieren, dass die Beweise für ihre Wirksamkeit nicht schlüssig seien.
In diesem Artikel werden wir die Debatte um die Theorie der perfekten Oktave und die Verwendung planetarischer Frequenzen untersuchen und die Beweise sowohl für als auch gegen ihre Verwendung bei der Klangheilung untersuchen.
Die kosmische Oktave
Seit Jahrtausenden sind die Menschen von der Kraft des Klangs und seiner Wirkung auf unseren Körper, Geist und unsere Seele fasziniert. Eine der neueren Untersuchungen zu diesem Thema ist die von Hans Cousto in seinem Buch „The Cosmic Octave“ vorgeschlagene Theorie der perfekten Oktave.
Diese Theorie legt nahe, dass das Universum ein komplexes Netz aus Schwingungen und Frequenzen ist und dass wir durch die Kartierung dieser Frequenzen mithilfe von Musik und Klang die Geheimnisse des Universums aufdecken und Heilung und Transformation in uns selbst fördern können.
Eine Manifestation der Theorie der kosmischen Oktave wurde auf verschiedene Weise kommerzialisiert, einschließlich der Produktion und Werbung für Musikinstrumente mit angeblichen „Planetenfrequenzen“.
Diese Instrumente, wie Gongs, Stimmgabeln und Klangschalen, werden als Resonanzinstrumente mit den Frequenzen der Planeten vermarktet und bei Klangheilungen und Klangbädern eingesetzt. Befürworter dieses Ansatzes argumentieren, dass Instrumente wie Planetengongs dazu beitragen können, Wohlbefinden und spirituelles Wachstum zu fördern, indem sie mit bestimmten Frequenzen und Energien im Universum in Resonanz treten.
Die Kommerzialisierung der Kosmischen Oktave bleibt ein beliebter Trend in der Musik- und Wellnessbranche. Ob diese Produkte tatsächlich Auswirkungen haben oder nicht, ist immer noch umstritten, aber es lässt sich nicht leugnen, dass sie die Fantasie vieler Menschen auf der ganzen Welt angeregt haben.
Wie bei jedem kommerziellen Produkt ist es wichtig, diese Instrumente kritisch zu betrachten und vor dem Kauf gründlich zu recherchieren. Obwohl sie für manche Menschen einige Vorteile bieten können, sind sie kein Allheilmittel und sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische oder psychische Gesundheitsfürsorge angesehen werden.
Beispielsweise ist die Meditation mit Klangschalen eine kraftvolle Praxis zur Entspannung und zum Stressabbau. Die wohltuenden Klangvibrationen der Schalen können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen, die Atmung zu verlangsamen und ein Gefühl von innerem Frieden und Ruhe zu erzeugen. Es hat sich gezeigt, dass diese Art der Meditation Angstzustände reduziert, den Fokus und die Konzentration verbessert, die Kreativität steigert und einen besseren Schlaf fördert. Darüber hinaus kann die Praxis der Klangschalenmeditation eine Form der Selbstfürsorge sein, die es dem Einzelnen ermöglicht, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sein geistiges und emotionales Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen.
Heilung mit planetarischen Frequenzen
Das Konzept, dass Schallfrequenzen der Umlaufzeit eines bestimmten Planeten entsprechen können, wirft Fragen auf. Auch wenn es möglich ist, die Umlaufzeit von Himmelskörpern in Schallfrequenzen umzurechnen, sind die Auswirkungen dieser sogenannten Planetenfrequenzen subjektiv und schwierig zu messen.
Darüber hinaus können bei der Herstellung und Vermarktung sogenannter Planetenfrequenzinstrumente die Überzeugungen und Emotionen der Menschen ausgenutzt werden, anstatt sich auf objektive Beweise oder etablierte wissenschaftliche Prinzipien zu verlassen. Dies kann zu Verwirrung, Fehlinformationen und sogar zu Schäden für schutzbedürftige Personen führen, die auf diese Instrumente als Ersatz für professionelle medizinische oder psychische Gesundheitsversorgung angewiesen sind.
Obwohl Klang und Musik transformatives und heilendes Potenzial haben können, ist es wichtig, sich der Grenzen und Unsicherheiten unseres aktuellen Wissens bewusst zu sein und nach evidenzbasierten Ansätzen zu suchen, um unser Wohlbefinden und Wachstum zu fördern.
Hans Cousto
Hans Cousto war ein versierter Musiker und Komponist, der eine Reihe von Musikstücken schuf, die auf seinen Klangtheorien und der natürlichen harmonischen Reihe basierten. Diese Kompositionen wurden weltweit aufgeführt und von Musikern und Musikwissenschaftlern gleichermaßen studiert.
Cousto war auch ein Forscher, der über die Zusammenhänge zwischen Musik, Mathematik und dem Kosmos schrieb. Er ist vielleicht am bekanntesten für seine Arbeit zur Berechnung der Frequenzen der Planetenbahnen und ihrer Entsprechungen zu musikalischen Intervallen.
Coustos Buch „ The Cosmic Octave “ ist eine faszinierende Erkundung der tiefen Zusammenhänge zwischen Klang, Frequenz und dem Kosmos. Cousto bietet eine Fülle von Einblicken in die Grundprinzipien von Musik, Physik und Metaphysik.
Im Kern ist „The Cosmic Octave“ eine Erkundung der Beziehung zwischen dem menschlichen Ohr und der natürlichen Welt. Cousto argumentiert, dass alles im Universum durch eine Reihe harmonischer Resonanzen verbunden ist und dass diese Resonanzen durch das einfache Konzept der Oktaven verstanden werden können.
Aber was an „The Cosmic Octave“ am überzeugendsten ist, ist seine Botschaft der Verbundenheit. Coustos Buch erinnert uns daran, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind und dass unsere Handlungen und Gedanken eine Wellenwirkung haben, die über uns selbst hinausgeht. Indem wir uns auf die kosmischen Resonanzen einstellen, die uns umgeben, können wir ein tieferes Gefühl für Sinn und Zweck entwickeln und unser Leben in größerer Harmonie mit der Welt um uns herum leben.
Die Geschichte der Planetenfrequenzen
Die kosmische Oktave ist eine Theorie, die besagt, dass das Universum ein riesiges, miteinander verbundenes Netz aus Schwingungen und Frequenzen ist. Diese Idee wurde im Laufe der Geschichte von vielen Wissenschaftlern und Philosophen untersucht und existiert seit Tausenden von Jahren.
Couctos Theorie ist nicht ganz neu. Tatsächlich basiert es auf einer alten Weisheit, die auf die Pythagoräer zurückgeht. Die Pythagoräer glaubten, dass das Universum auf mathematischen Prinzipien aufgebaut sei und dass eine Harmonie zwischen den Bewegungen der Planeten und den Tönen der Tonleiter bestehe.
Cousto stützte seine Berechnungen auf die Arbeit des Schweizer Mathematikers und Musikwissenschaftlers Hans Kayser , der glaubte, dass es einen Zusammenhang zwischen musikalischen Intervallen und den Schwingungen des Universums gebe.
Mithilfe von Kaysers Arbeiten entwickelte Cousto eine Formel zur Berechnung der Häufigkeiten der Planeten anhand ihrer Umlaufperioden. Mit anderen Worten: Die Umlaufzeit eines Himmelskörpers wurde in eine Frequenz im hörbaren Bereich umgerechnet.
Die Vorteile planetarischer Frequenzen
Eines der Hauptargumente für die Kosmische Oktave ist, dass sie uns helfen kann, viele Geheimnisse des Universums zu verstehen. Es kann uns beispielsweise helfen zu verstehen, warum bestimmte Tonleitern und Noten eine besondere Wirkung auf Geist und Körper haben.
Hier sind einige Zitate aus „Die kosmische Oktave“, die Beweise für die Theorie liefern, dass musikalische Tonleitern und Noten aufgrund ihrer entsprechenden Frequenzen und Schwingungen im Universum eine spezifische Wirkung auf Geist und Körper haben:
- „Die Frequenz der Erdrotation um ihre Achse entspricht der Frequenz der Note C#... Diese Frequenz hat eine erdende Wirkung auf Geist und Körper und kann dazu beitragen, das Gefühl der Stabilität und Verbundenheit mit der Erde zu fördern.“ (S. 14)
- „ Die Frequenzen der Planeten in unserem Sonnensystem entsprechen bestimmten Musiknoten … Die Frequenz des Planeten Saturn entspricht der Note F#, von der angenommen wird, dass sie eine transformierende Wirkung auf Geist und Körper hat.“ (S. 16)
- „Die Fibonacci-Folge ist ein mathematisches Muster, das in der gesamten natürlichen Welt zu finden ist... Musik, die mit der Fibonacci-Folge komponiert wurde, kann eine ausgleichende und harmonisierende Wirkung auf Geist und Körper haben und dazu beitragen, Gefühle des Wohlbefindens und der Ausgeglichenheit zu fördern.“ (S. 65)
So berechnen Sie Planetenfrequenzen
Um die Häufigkeiten der Planeten zu berechnen, verwendete Cousto eine Vielzahl astronomischer Daten, darunter die Zeit, die jeder Planet benötigt, um die Sonne zu umkreisen, die Entfernung zwischen jedem Planeten und der Sonne und die Masse jedes Planeten.
Indem Cousto diese Daten in seine Formel einfügte, konnte er für jeden Planeten eine Frequenz erzeugen, die seiner einzigartigen „Schwingung“ entsprach.
Die Formel lautet wie folgt:
Frequenz = (1 / (2 * Pi)) * (1 / Umlaufzeit)
Dabei ist Pi die mathematische Konstante und die Umlaufzeit die Zeit, die ein Planet benötigt, um eine Umlaufbahn um die Sonne zu vollenden.
Mithilfe dieser Formel konnte Cousto die genaue Frequenz jedes Planeten bestimmen und diese Frequenzen in den hörbaren Bereich übertragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Formel auf bestimmten Annahmen und Einschränkungen unseres Verständnisses des Universums basiert und keine perfekte Darstellung der wahren Frequenzen der Planeten ist.
Klangheilung mit planetarischen Frequenzen
Trotz der Einschränkungen der Formel hatte Coustos Arbeit einen erheblichen Einfluss auf das Gebiet der Klangtherapie und eröffnete neue Wege für Erforschung und Forschung. Viele Praktiker der Klangtherapie nutzen weiterhin die Frequenzen der Planeten als Instrument zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden, und es werden neue Forschungsarbeiten durchgeführt, um die zugrunde liegenden Mechanismen hinter den potenziellen Heilkräften von Klang besser zu verstehen.
Neben den potenziellen therapeutischen Anwendungen ist die Beziehung zwischen Musik und dem Universum nach wie vor ein faszinierendes Thema für Wissenschaftler, Musiker und Philosophen gleichermaßen. Die Idee, dass es einen grundlegenden Zusammenhang zwischen musikalischen Intervallen und den Schwingungen des Kosmos gibt, hat neue Theorien und Modelle in Bereichen von der Physik bis zu den Neurowissenschaften inspiriert und zu neuen Erkenntnissen über die Natur der Realität selbst geführt.
Berechnung der Planetenfrequenzen
Mit der von Hans Cousto entwickelten Formel:
Frequenz = (1 / (2 * Pi)) * (1 / Umlaufzeit)
Wir können beispielsweise die Häufigkeit des Mars wie folgt berechnen:
Frequenz = (1 / (2 * Pi)) * (1 / 687)
Frequenz = 0,0000002114 Hz
Um diese Frequenz in eine Musiknote umzuwandeln, können wir eine logarithmische Skala verwenden, die als gleichschwebendes Temperamentsystem bekannt ist. In diesem System wird jede Note durch ein Verhältnis von 2^(1/12) getrennt. Ausgehend von einer Referenzfrequenz von A4 = 440 Hz können wir die Frequenz des Mars wie folgt berechnen:
Hinweis = A4 * 2^((log2(Frequenz / 440)))
Hinweis = A4 * 2^((log2(0,0000002114 / 440)))
Hinweis = A4 * 2^(-81,74)
Was ist die Frequenz der Erde?
Hier ist eine Methode zum Ermitteln der Planetenfrequenz der Erde . Für einen Umlauf um die Sonne benötigt die Erde 365,26 Tage. Was wäre also der Klang der Erde?
Zunächst müssen wir die Anzahl der Sekunden berechnen, die die Erde benötigt, um eine Umlaufbahn um die Sonne zu vollenden. Der nächste Schritt besteht darin, eine Sekunde durch diese Zahl zu dividieren. Das Ergebnis ist 3,168722 x 10^-8, was der Note C# der minus 29. Oktave entspricht.
Der Prozess der Umwandlung der Umlaufzeit des Planeten in Schall endet hier jedoch nicht. Wenn man sich die berechneten Werte der Planetenfrequenzen ansieht, stellt man fest, dass die Zahlen zu niedrig sind, um als „Geräusch“ betrachtet zu werden.
Nun nehmen wir das Ergebnis und verdoppeln es, bis wir eine hörbare Frequenz erreichen. Mit anderen Worten: Wir steigern die Oktaven. In unserem Beispiel erreichen wir durch die Erhöhung der Oktaven schließlich den Wert von 34,25 Hz, was eine hörbare Frequenz ist (der hörbare Frequenzbereich für eine durchschnittliche Person liegt zwischen 20 Hz und 20 kHz).
Mit der Frequenz von 34,25 Hz können wir eine, zwei, drei und sogar vier Oktaven höher springen (68,5 Hz, 136,10 Hz, 272,20 Hz, 544,40 Hz) und diese Zahlen immer noch als „der Klang der Erde – Jahr“ bezeichnen. .
Mit dieser Methode wird es möglich, jede bekannte Umlaufzeit eines Planeten in Schall umzuwandeln. Wir können den Klang der Erde berechnen – den Tag, die Frequenz von Mars , Merkur, Neptun, Saturn usw.
Bitte beachten Sie, dass wir die Rotationsgeschwindigkeit der Erde berechnet haben. Die Umrechnung der Planetenwinkelgeschwindigkeit (ωHz) in Zyklen pro Sekunde (Hz) wird um 2π kleiner als der Wert der Bogenfrequenz sein. Was auch immer Ihnen als Planetenfrequenz präsentiert wird, definiert NICHT, wie oft der Planet pro Sekunde schwingen darf, sondern wie gezeigt, ergibt sich diese Zahl aus der Division einer Sekunde durch die Umlaufzeit eines bestimmten Planeten, multipliziert mit Millionen .
Kritikpunkte der kosmischen Oktavtheorie
Einige Kritiker argumentieren, dass die Idee, Musik und Klang zur Kartierung des Universums zu nutzen, zu subjektiv sei. Unterschiedliche Personen können dieselben Frequenzen und Schwingungen unterschiedlich interpretieren, was zu Inkonsistenzen im Kartierungsprozess führen kann.
Darüber hinaus gibt es im Kosmos keinen Ton, da Schall ein Medium zur Ausbreitung benötigt und der Kosmos, wie wir ihn kennen, ein Vakuum ist.
Trotz dieser Kritik bietet Cosmic Octave eine einzigartige und faszinierende Perspektive auf die Welt um uns herum. Die Theorie findet praktische Anwendung in Bereichen wie der Medizin und der Energieerzeugung. Wenn wir weiterhin die Zusammenhänge zwischen Schwingungen und Frequenzen erforschen, gewinnen wir möglicherweise neue Einblicke in die Natur der Realität und die Vernetzung aller Dinge.
Planetengongs
Bei der „Planetary Gong Series“ handelt es sich um eine Reihe von Gongs, die von den Firmen Paiste und Meinl hergestellt werden. Diese Gongs sollen die Frequenzen der Planeten in unserem Sonnensystem darstellen, basierend auf den mathematischen Beziehungen zwischen Musiknoten und den kosmischen Frequenzen, die Hans Cousto in seinem Buch „The Cosmic Octave“ beschrieben hat.
Jeder Gong der Serie ist auf die Frequenz eines bestimmten Planeten abgestimmt und soll einen einzigartigen Klang erzeugen, der die Energie dieses Planeten repräsentiert. Die Gongs werden häufig bei musikalischen Darbietungen, Meditationen und therapeutischen Einsätzen eingesetzt, um eine harmonische und beruhigende Umgebung zu schaffen. Die Planetarische Gong-Serie umfasst typischerweise Gongs für die Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Einige Hersteller bieten möglicherweise zusätzliche Gongs für andere Himmelskörper oder für Sonne und Mond an.
Insgesamt ist die Planetary Gong-Serie ein einzigartiges Musikinstrument, das die Prinzipien der Musik und der Astronomie kombiniert, um eine harmonische Darstellung des Universums zu schaffen.
Die Instrumente werden oft in spirituellen oder meditativen Praktiken eingesetzt, mit der Absicht, die Energien des jeweiligen Planeten zu nutzen, um Heilung, Gleichgewicht und Harmonie zu fördern.
Entlarvung planetarischer Frequenzen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die von Hans Coucto vorgeschlagene Methode „The Perfect Octave“ einen Zusammenhang zwischen den Frequenzen von Musiknoten und den Umlaufbahnen der Planeten in unserem Sonnensystem nahelegt. Während diese Theorie für manche weit hergeholt erscheinen mag, basiert sie auf numerischer Harmonie, experimentellen Beweisen und altem Wissen und hat praktische Anwendungen im Bereich der Klangheilung.
Kritik: Trotz ihrer potenziellen Vorteile wurde die Theorie der „Perfekten Oktave“ auch von einigen Experten auf dem Gebiet der Astronomie und Physik kritisiert. Sie argumentieren, dass die Umlaufbahnen der Planeten keine perfekten Kreise, sondern eher elliptisch seien, was es schwierig machen würde, eine direkte Korrelation zwischen den Frequenzen von Musiknoten und den Umlaufbahnen der Planeten herzustellen.
Subjektivität: Ein weiterer Kritikpunkt an der Theorie ist, dass die Beziehung zwischen den Frequenzen von Musiknoten und den Planeten subjektiv und offen für Interpretationen sei. Unterschiedliche Menschen können unterschiedliche Noten als unterschiedliche Planeten wahrnehmen, was zu Inkonsistenzen und Ungenauigkeiten bei der Anwendung der Theorie führen kann.
Mangel an wissenschaftlichen Beweisen: Während Coucto mehrere Experimente durchführte, um seine Theorie zu testen, argumentieren einige Experten, dass die Beweise nicht schlüssig genug seien, um die Theorie zu stützen. Die Experimente wurden möglicherweise durch subjektive Vorurteile oder andere externe Faktoren beeinflusst, die die Ergebnisse beeinflusst haben könnten.
Schließlich wird der Vergleich der Winkelgeschwindigkeit eines rotierenden Körpers mit einer Schallfrequenz, einer auf 100 Hz gestimmten Gitarrensaite und einem Planeten, der sich hypothetisch mit 100 Umdrehungen pro Sekunde um die Sonne oder ihre Achse (U/s) dreht, nicht die gleiche Tonhöhe erzeugen! Der von einer Gitarrensaite erzeugte Ton ist das Ergebnis der Vibration der Saite, die Schallwellen erzeugt, die sich durch die Luft ausbreiten und unsere Ohren erreichen. Die Frequenz des Tons wird durch die Anzahl der Schwingungen der Saite in einer Sekunde bestimmt, in diesem Fall 100 Hz.
Andererseits erzeugt eine rotierende Kugel mit 100 U/s nicht den gleichen Ton. Während ein rotierender Ball durch Luftbewegung oder andere physikalische Wechselwirkungen einen Ton erzeugen könnte, würde er keinen Ton mit einer Frequenz von 100 Hz erzeugen. Der von einer rotierenden Kugel erzeugte Ton hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von ihrer Größe, ihrem Material und der Rauheit der Oberfläche. Daher erzeugen diese beiden Systeme nicht den gleichen Ton, da sie nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten und unterschiedliche Eigenschaften haben.
Die Weisheit des Klangs
Insgesamt bleibt Coustos Methode zur Berechnung der Planetenfrequenzen ein faszinierendes Thema an der Schnittstelle von Musik, Mathematik und Spiritualität.
Viele alte Kulturen glaubten, dass das Universum durch Klang erschaffen wurde und dass Musik die Macht hatte, Menschen mit dem Göttlichen zu verbinden.
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler begonnen, diese Überzeugungen mithilfe des aufstrebenden Gebiets der Kymatik zu erforschen, das die Auswirkungen von Schallschwingungen auf die Materie untersucht.
Während die wissenschaftliche Grundlage für diese Zusammenhänge noch erforscht wird, ist klar, dass Musik und Klang einen tiefgreifenden Einfluss auf das menschliche Bewusstsein und Wohlbefinden haben.
Während wir weiterhin die Verbindungen zwischen Musik, Mathematik und Metaphysik erforschen, entdecken wir möglicherweise neue Wege, die Kraft des Klangs für Heilung und persönliches Wachstum zu nutzen.
Meiner Meinung nach liegt es an Ihnen, zu entscheiden , welche Heilfrequenzen es gibt . Lassen Sie sich einfach nicht von Namen einfangen und bedenken Sie, dass metaphysische Ansätze „nicht immer“ praktikabel sind.
Kommentare zu diesem Beitrag (3)
Thank you Andrew!
I agree with the calculations you suggested.
Here I am quoting myself :)
“Please note that we calculated the rotation speed of the Earth. The conversion of planetary angular velocity (ωHz) to cycles per second (Hz) will be smaller than the radian frequency’s value by 2π. Also, whatever may be brought to you as the planetary frequency does NOT define how many times per second the planet may vibrate, but as shown, this number results from the division of one second by the orbital period of a specific planet, multiplied by millions.”
— Guy Beider
Found it!!
The formula:
Frequency = (1 / (2 * Pi)) * (1 / orbital period)
is not the formula for calculating the frequency in Hertz from an orbit in days.
To calculate a frequency in Hertz (cycles per second) from an orbital period in days, you would use a slightly different approach:
Frequency in Hertz means cycles per second, so you need to convert the orbital period from days to seconds.
Once the orbital period is in seconds, the frequency is simply the reciprocal of the period.
Correct Formula:
Frequency = 1 / orbit in seconds
Where:
orbit in seconds = orbit in days × 24 × 60 × 60 (to convert days into seconds)
Using this calculation, I’m getting the same numbers as on the provided table!
The Coucto formula is not for calculating the frequency of the planet, but is apparantly something else.
Prompting an LLM what the formula could mean I got this response:
“This formula seems like a variation related to periodic motion but scaled by
1/2𝜋. It might represent a frequency normalized by 2𝜋, which could be useful in some contexts like harmonic oscillators or Fourier analysis where angular frequency and other periodic measures are commonly used. However, for planetary orbits in terms of Hertz (cycles per second), the formula doesn’t match the conventional approach.”
All the best and many greetings
— Andrew
I could be wrong too, but I think
Frequency = (1 / (2 * Pi)) * (1 / 687)
Frequency = 0.0000002114 Hz
I think this should be:
0.00023167Hz
at least, that’s what Python is giving me…
PI could be a bit off, but the magnitude is very different.
— Andrew